Die Craniosacral Therapie ist eine feine ganzheitliche Behandlungsform. Durch feine manuelle Impulse, welche eine Eigenregulierung einleiten, werden im Zentralnervensystem die Selbstregulierungskräfte aktiviert. So kann eine Heilung von tief innen her geschehen. Die Gesundheit wird unterstützt und Ressourcen gestärkt.
Die beiden Pole Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sakrum) bilden mit den Gehirn- und Rückenmarkshäuten (Mebranen) eine Einheit, in welcher die Rückenmarksflüssigkeit (Liquor) rhythmisch pulsiert. Dieser Rhythmus überträgt sich auf den gesamten Körper und beeinflusst die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des ganzen Menschen. Veränderungen in diesem System geben die nötigen Hinweise für die therapeutische Arbeit mit den betroffen anatomischen und energetischen Strukturen. Diese sehr sanfte Körpertherapie kann vom Neugeborenen bis zum betagten Menschen angewendet werden.

Wohlbefinden und Entspannung pur
Die Craniosacral Therapie kann zur Förderung des Gleichgewichts zwischen Körper, Geist, Seele und Umwelt beitragen. Die biodynamische Craniosacral Therapie ist eine sanfte Therapieform. Es geht nicht nur um körperliche Beschwerden, manchmal sind sie nur Anlass oder Symptom, dass ein nächster Schritt auf dem Lebensweg ansteht.
Die Craniosacral-Therapie begleitet achtsam und liebevoll Menschen durchs Leben. Sie ist eine faszinierende, wohltuende Energie- und Körperarbeit und hilft in verschiedenen Lebenssituationen bei Krankheit und Beschwerden, stupst Prozesse des Lernens an und gibt der Sehnsucht nach Veränderung einen Fokus. Durch das aktivieren der Selbstheilungskräfte wird ein leichteres, gesundes und sinnvolles Leben ermöglicht.
- bei der Förderung der Eigenregulation des Lymph- und Hormonsystems, z.B. Menstruations- und Wechseljahrbeschwerden, Wachstumsschmerzen bei Kindern
- zur Stärkung des Immunsystems, z.B. bei Sinusitis, Infektionen, Allergien
- zur physischen und psychischen Unterstützung, z.B. bei Erschöpfungszuständen und Depressionen, Burn-Out Syndrom / bei Kindern z.B. Schulstress, Ängsten, ADS/ADHS, Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Legasthenie
- beim Finden und Stärken von Ressourcen, z.B. in belastenden Lebenssituationen
Bye bye, Spannungszustand – hallo Wohlbefinden!
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Indikation & Wirkungsbereich bei Erwachsenen
Die Craniosacral Therapie ist besonders angebracht in folgenden Situationen:
- Nach Unfällen, Operationen (Schleuder-, Sturz- und Stauch Traumata u. Ä.)
- Nach Operationen
- Beckenschiefstand
- Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen
- Muskel- und Gelenkserkrankungen
- stressbedingte Beschwerden, Burnout
- Kopfschmerzen, Verspannungen, Migräne
- während der Schwangerschaft
- Unterstützung während kieferorthopädischen Behandlungen, Zahnstellungsanomalien, nächtliches Zähneknirschen
Bye bye, Erschöpfung – hallo Energie und Wohlbefinden!
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Indikationen für Baby- & Kinderbehandlung
Die Craniosacral Therapie ist besonders angebracht in folgenden Situationen:
- Nachbetreuung von Mutter und Kind nach der Geburt oder einer Geburt mit Interventionen (Zangengeburt, Saugglocke, Kaiserschnitt usw.)
- Steigerung der Zufriedenheit, z.B. bei Schreikindern, Still- und Schlafproblemen, Bauchkrämpfen
- Unterstützung bei Schädelasymmetrien und Schiefhals
- Förderung der altersgerechten Entwicklung
- Unterstützung des gesunden Wachstums des Bewegungsapparates, z.B. bei Skoliose, Rücken-, Nackenbeschwerden, Beckenschiefstand
- bei Augen- und Ohrenbeschwerden, z.B. Schielen, Entzündungen
- Unterstützung bei psychischen Belastungen, z.B. Schulstress, Ängsten, autistischem Verhalten, traumatischen Erlebnissen
- bei ADS/ADHS, Konzentrationsstörungen, Lernschwierigkeiten, Legasthenie
- bei Kopfschmerzen
- zur Begleitbehandlung bei Zahn- und Kieferregulationen
- zur Nachbehandlung nach Unfällen, Operationen und Krankheiten

Kontraindikation & Gegenanzeige
Wir führen ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese), um mögliche Kontraindikationen auszuschließen. In folgenden Fällen sollte auf die craniosacrale Therapie verzichtet werden:
- Hydrocephalus
- Intracranielle Blutung
- Aneurysma
- Unmittelbar nach einem Schädel-Hirn-Trauma
- Bösartige Tumore
- Infektionen mit ungeklärtem Verlauf (z.B. aufgrund von Zeckenbissen)
- Jeglicher anderer Zustand, bei dem eine Erhöhung des Druckes im Kopf schaden könnte